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Subjekt-Objektbeziehungen bei Balzac, Flaubert und Nathalie Sarraute
Die Beziehungen zwischen «innen» und «aussen», für Balzac noch in einem eindeutigen Verweisungszusammenhang, werden von Flaubert durch subjektive Assoziationsprozesse modifiziert und erhalten bei Sarraute eine völlig neue Funktion: «Romanfiguren» lösen sich zugunsten widersprüchlicher Projektionen auf, Objekte werden zu Kristallisationspunkten für Spannungen, Aggressionen und Ängste. Diese Desintegration des traditionellen Sinngefüges wird erst vor dem Hintergrund der Sprachproblematik verständlich. Verbale Interaktion im ...

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