3 Ergebnisse.

Ein freiwilliger Lebensabend im Land der Täter
Obwohl sich der Großteil der jüdischen Überlebenden für die Auswanderung entschied, verblieb eine kleine Anzahl deutscher Juden im Land ihrer Verfolger - darunter viele ältere Menschen. In einigen westdeutschen Städten kam es daher bereits kurz nach Kriegsende nicht nur zur (Neu-)Gründung jüdischer Gemeinden, sondern auch zur Einrichtung jüdischer Altersheime. Diese boten sowohl den Überlebenden der Konzentrationslager als auch den aus ...

59,50 CHF

Die stationäre Versorgung älterer Displaced Persons und "heimatloser Ausländer" in Westdeutschland (ca. 1950-1975)
Nina Grabe widmet sich erstmals dem - bislang weitgehend vernachlässigten - Schicksal älterer, d. h. über 50jähriger, "Displaced Persons" (DPs) bzw. "Heimatloser Ausländer". Unter ihnen waren auch betreuungsbedürftige alte Menschen, die bereits nach Ende des Zweiten Weltkriegs Unterkunft in speziellen Altersheimen fanden. Ab 1950 fungierten die christlichen freien Wohlfahrtsverbände als Heimträger. Bei den Heimbewohnern handelte es sich fast ausschließlich um ...

66,00 CHF

Die stationäre Versorgung alter Menschen in Niedersachsen 1945-1975
Nina Grabe untersucht erstmals - vorwiegend anhand von Beispielen aus Göttingen, Hildesheim und Hannover - die Entwicklung der stationären Altersversorgung in Niedersachsen von 1945 bis 1975. In den Jahren nach Kriegsende musste die Versorgung tausender obdach- und mittelloser über 65-Jähriger sichergestellt werden, darunter zahlreiche Flüchtlinge. Die defizitäre Situation der Altenbetreuung führte innerhalb der Wohlfahrtspflege letztendlich zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit ...

91,00 CHF