Werke in sechs Bänden
Eichendorffs literarhistorische Darstellungen zielen nicht auf Objektivität und Ausgewogenheit, sie sind engagierte Stellungnahmen zur deutschen Literatur und geprägt von der den Romantikern eigenen poetischen Kraft, die polemische und phantastische Untertöne nie verleugnen will. Eichendorff will Akzente setzen, er will für sich und seine Zeitgenossen neue Werte aus der Geschichte gewinnen. Am lebendigsten ist seine Darstellung der gerade abgeschlossenen Epoche, an ...